Was man nicht alles für die Uni tut…
Für ein Seminar, das ich dieses Semester besuche, stand ein Museumsbesuch an. Auf eigene Faust sollen die Studenten ein Museum in Dresden besuchen und dieses auf seine Vermittlungsstrategien untersuchen.
Welche Medien und Methoden werden angewandt?
Das war heute die große Frage.
Wir -ich und 4 Kommilitoninnen- entschieden uns, das Grüne Gewölbe unter die Lupe zu nehmen. Ich bin kein großer Museums-Gänger, Schande über mein Haupt. Ich schaue mir die Kultur einer Stadt lieber von „außen“ an, in ungezwungener und freier Atmosphäre. Gebäude, schöne Plätze, das „Feeling“ von Städten – das ist es, was mich viel mehr interessiert.
Dennoch war der heutige Kultur-Tag richtig schön. Wir Mädels haben uns wie immer herrlich verstanden, hatten Spaß. Und die Exponate im Museum waren oftmals richtig bemerkenswert. Am besten gefielen mir sämtliche Schmuckstücke von Adligen. Ketten, Ringe, Schmuckschatullen, Uhren… Und alles glitzerte und funkelte so prächtig. Genau mein Ding!
Nach dem anschließenden Mittagessen bei McDonalds machten wir uns dann wieder auf den Weg zur Uni, um bis abends in Vorlesungen auszuharren. So schnell, wie wir dem Alltagstrott entfliehen konnten, waren wir wieder mittendrin. Und dennoch – in so einer lustigen Mädelsrunde lässt es sich ganz gut aushalten! :)