Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt: Nein, es geht jetzt nicht um die fucking Ladezeiten bei blog.de. ;)
Am Wochenende bin ich mal kurz „rüber“ gejettet und kam im geliebten Osten auf meine Kosten, vor allem musikalisch. Auch wenn die zwei Konzerte, die ich mir anhörte, unterschiedlicher nicht sein können. Feuer und Wasser, sozusagen.
Am Freitag holten meine Eltern mich vom Flughafen Dresden ab und während mein Vati sich zum Kino verkrümelte, gingen Mutti und ich zur KAISERMANIA ans Elbufer. Naja, nicht ganz, wir gingen nicht rein sondern sparten uns die Konzertkarten (waren ja schon etliche Male dort), indem wir uns auf die Wiese daneben pflanzten zum Lauschen. Leider zunächst bei Regen, wie gut dass meine Mutti Klappstühle, Regenjacken und Schirme mitgebracht hatte. Andere waren auch so hart im Nehmen wie wir und ließen sich ebenfalls nicht vom Sauwetter abhalten. Belohnt wurden wir pünktlich zu Beginn des Konzertes mit einer aufbrechenden Wolkendecke, so dass wir die Schirme beiseite legen konnten.

Schön war es, mal wieder Rolis Lieder mitzusingen und mit Mutti Sektchen zu trinken und zu quatschen. Später trafen wir noch meine Freundin mit ihrer Freundin und so feierten wir noch ein bisschen zu viert.
Am Samstag ging es weiter nach Big Bad City zu den Titelgebern dieses Eintrages: ÄRZTIVAL! Ja, ich bin musikalisch äußerst flexibel. Meine Mutti blieb lieber heeme, diesmal reiste ich mit meiner besten Freundin zum Konzert. Wir feierten sozusagen unseren ganz persönlichen Abschied von ihrer Junggesellinnenzeit, dasselbe taten wir im letzten Jahr mit meiner Junggesellinnenzeit bei SEEED in Leipzig. Das sind schöne Gelegenheiten, zusammen etwas zu erleben, nicht?!

Wir hatten jedenfalls viel Spaß, bei diesen Komikern auch kein Wunder. Sehr unterhaltsame Typen sind das, auch in den Pausen zwischen den Songs, die man alle so herrlich laut mitsingen kann! Und ein bisschen ins Schwärmen kamen wir auch, wie es sich für einen Junggesellinnenabschied gehört, nech!?

Nach einer ziemlich anstrengenden Autofahrt des Nachts blieb ich sonntags ewig in den Federn liegen, chillte noch im Elternhaus herum und flog am Abend wieder zurück zu meinem anderen Zuhause.
Kurzweilig und schön war es, das Wochenende in meiner Heimat und rundherum. Ich bin gerne dort und schon sehr bald bin ich es wieder und wieder und wieder. Vorhaben über Vorhaben, Pläne über Pläne. Zur Zeit bisschen viel, aber auch aufregend und schön. Muss ich halt die Arbeitstage zum Entspannen nutzen. ;)