Ungarn – Tag 2

Der Sonntag als erster kompletter Urlaubstag verlief ganz nach Plan: Entspannung war angesagt. Zuerst freute ich mich aber sehr auf das erste ungarische Frühstück im Ferienhaus, schließlich hatten wir am Tag zuvor all die Sachen eingekauft, die wir mit unseren früheren Ungarn-Urlauben verbanden.

Ungarisches FrühstückIm Laufe des Tages passierte bei uns allen nicht viel, obwohl Lesen, Baden, Sonnen und Chillen ja durchaus auch Aktivitäten sind. ;) Zwischendurch raffte MTM sich mal auf und fuhr mit mir eine Runde Tretboot, denn das gehörte mit zu unserem Ferienhaus und war schon ein kleiner Luxus für uns. Also, für mich und meine Eltern eher, MTM hat es nicht so mit kleinen, unsicheren Wasserfahrzeugen und mit offenen Gewässern. Deshalb fuhren wir mit dem Tretboot leider auch nicht schön weit raus, aber immerhin ein Stückchen. Schön war es, die Ruhe und die Aussicht zu genießen.

BalatonAm Abend steuerten wir wieder eines der Restaurants an, die meine Eltern und auch ich früher schon immer besuchten. Ein bisschen anders war die Karte schon, wir hatten MTM, der sich ja hier null auskannte, einen ganzen Zander am Stück versprochen. Das gab es leider nicht mehr, aber dafür andere leckere Sachen. Ich aß, wie früher, panierte Champignonköpfe. Ein Zander am Stück kommt mir eh nicht auf den Teller.

Champignonk?pfeDie Gaststätte befand sich in Szantod, wo wir früher fast immer Urlaub gemacht hatten. Diesmal wohnten wir in einem Nachbarort (Zamardi), aber mit dem Auto ist man schnell dort und ich stelle ja derzeit eine hervorragende Fahrerin dar, wenn die anderen ein Schlückchen trinken wollen.

In Szantod liefen wir noch die Promenade entlang, die früher voller Menschen war und inzwischen eher überschaubar besucht ist. Trotzdem konnte man gut in Erinnerung schwelgen, die altbewährte Eisdiele gab es auch noch und der Sonnenuntergang am Balaton, vorne an der Autofähre zwischen Szantod und Tihany, war so schön wie eh und je.

Autofähre BalatonDen Abend verbrachten Mutti und ich wieder auf unserer Terrasse, während die Männer erfolglos angelten. Alt wurden wir aber alle nicht, so ein entspannter Tag macht müde. ;)

23 Gedanken zu „Ungarn – Tag 2

    • :)) ich war gespannt, wer es zuerst bemerkt. die tassen waren im haus schon vorhanden, wir fanden es sehr doof, dass in einem sommerferienhaus ausgerechnet so bescheuerte tassen angeboten werden. daswar nämlich nicht die einzige. :DD wir haben uns später eigene, schöne tassen gekauft, die unseren geschmack mehr trafen. :D

    • wann war sie denn dort? kürzlich? nur mal aus interesse.

      ja also die mücken kann man nicht von der hand weisen. und auch paar spinnen… :DD aber wir haben uns abends mit mückenspray eingesprüht und so ein mückenvertreibungsräucherdingens aufgestellt, damit ging es eigentlich. also die mücken sind jedenfalls nicht das, was mir hauptsächlich in erinnerung bleiben wird. :)

      • 4 oder 5 Jahre, ich weiß es nicht genau. Sie fand es dort wunderschön und ich hab ja Österreichisch/Ungarische Wurzeln, war aber selber noch nie dort. In Wien schon oft.

        Leider empfinden mich Mücken als besonderen Leckerbissen, ich hätte da wohl große Probleme. ;)

  1. gerade als ich schreiben wollte, ich werde deinen Rat beherzigen … las ich das mit den Mücken und den Spinnen :-/
    Ich glaube, ich lese mir lieber noch mal deinen Bericht über Island durch :D

    Hihi, die Tasse habe ich auch gesehen und fand es sehr witzig- ich dachte das ist extra von euch so gemacht gewesen :))

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