Tachchen.

Wir haben 2020, ich hab seit September 2019 nichts mehr geschrieben. Die Abstände werden länger, die die Wahrscheinlichkeit, dass Bloggen mein Hobby bleibt, immer geringer. Es ist schade, aber es ist irgendwie so. Hobbies sind wichtig, aber sie können sich auch ändern. Ich genieße meine Freizeit völlig anders inzwischen – meistens irgendwie unterwegs. Oder total platt auf der Couch (bzw. auf dem Balkon, im Sommer, den vermisse ich sehr).

Was war so los? Ich war wieder auf Familienurlaub in Südfrankreich, diesmal mit einer weiteren Familie (wir nannten uns „Reisegruppe Roséwein und Gin Tonic“) und zwei kleinen Spielkameraden für unseren Sohn. Es war ein schöner Urlaub, und ich habe wieder festgestellt, wie sehr ich Frankreich liebe. Naja, kurz danach ging es wieder zum Arschabfeiern an den Ballermann mit meiner beklopptesten Freundin. Diesmal hatten wir 5 Nächte, und die haben wir auch durchgefeiert. Danach haben wir beide eine Reha beantragt, mit Mitte 30 verkraftet man sowas nicht mehr so gut. ;) Aber hey, der nächste Ballermannaufenthalt im September ist bereits in Planung, wir kommen nicht zur Vernunft. Dann gibt’s auch das dritte Tattoo – 2018 gab es die Palme, 2019 einen Sonnenuntergang und 2020 gucken wir mal. Vielleicht ein hübscher Drache auf unseren alten Wabbelärschen. :D

Screenshot_20200109_091945

So, Oktober, November, Dezember – was war da eigentlich noch? Ich weiß es schon nicht mehr. Ich erinnere mich an einen kleinen Herbstblues, vor allem kurz nach dem Abschied von der mallorquinischen Sonne. Ah, und ich war auf dem Seeed-Konzert. Und auf dem Bausa-Konzert. Und ich hatte Geburtstag. Die Weihnachtszeit war sehr schön. Silvester auch. Seit Dezember ziehen sich diverse Infekte durch unser Leben, aber egal, wir machen das Beste draus. Bazillenmutterschiff in allen Fällen natürlich: das Kind. Dieses wurde vor zwei Tagen 4 Jahre alt. VIER! Manchmal werde ich panisch, weil die Zeit sich so beeilt.

Screenshot_20200109_091945.jpg