Gerade sprachen MTM und ich am Telefon über eine der geilsten Kindheitserinnerungen: KITT!
Knight Rider habe ich geliebt! Abgesehen davon, dass ich in David Hasselhoff verliebt war, war ich aber irgendwie auch bisschen in KITT verknallt. Ich hielt ihn ja immer für so eine Art Zauber-Auto. Und wenn KITT in manchen Folgen kurz vorm „Sterben“ war, zeigte ich mich immer äußerst ergriffen, mit Tränen in den Augen und alles.
Irgendwann, als ich soweit war, erklärte mir mein Vater, dass KITT nur ein Computer ist, eine speziell programmierte Maschine. Ohne Gefühle á la Schmerzen, Trauer, Sympathie u.ä.. Alles extra so eingestellt, dass er Michael Knight immer rettete und die Bösen in die ewigen Jagdgründe schickte. Ich weiß nicht, ob das jemand nachvollziehen kann, aber das war für mich ungefähr so, wie für andere das Erkennen der Nicht-Existenz des Weihnachtsmannes (ich persönlich war ja ganz froh, als ich an seinen Ohrringen erkannte, dass der brummige alte Kerl meine Oma war).