Vernarrt! Aber sowas von!!

Also es ist schon unglaublich, hier aufm Land haben offenbar alle Menschen Katzen. Und für mich als Katzenfreak ist das natürlich der Himmel auf Erden. Gestern waren meine Freundin und ich ein bisschen mit dem Rad im Dorf unterwegs, in der „Ladenstraße“, aufm Friedhof und so. Wir besuchten dann ihre Bekannte, um zwei kleine Kätzchen anzugucken. Der Hammer, ein Traum, total toll, süß, kuschelig, verspielt. Und die haben wirklich unglaublich viel Spielzeug, das sind richtig verwöhnte kleine Racker! Besonders lustig finde ich die Katzenhängematte, geil oder?

Lizzy

Die beiden habe ich sofort in mein Herz geschlossen, was ja nicht allzu selten vorkommt, wenn ich neue Fellbüschel kennenlerne. Es gibt natürlich auch Arschloch-Katzen, wie z.B. die Perserkatze meiner Oma. Blödes Vieh. Aber in die meisten Miezen bin ich unverzüglich vernarrt. Irgendwann hab ich auch eine, wann auch immer, aber ich freu mich schon drauf!

So muss ein Sonntag sein

Heute empfing ich hohen Besuch aus Dresden: Meine Cousine/Freundin fand den Weg ins Brandenburger Land. Wir hatten uns einen schönen, entspannten, gemütlichen Sonntag vorgenommen und hofften stark, dass uns das Wetter diesen nicht versaut. Dem war aber absolut nicht so, es gab hier Sonne, angenehme Temperaturen und nur ab und zu ein paar Wolken. Absolut auszuhalten, in unserem schönen Garten, bei wichtigen Frauengesprächen und gemütlichem Sitzen in der Sonne. Beim Beobachten der Fische, beim Baden im Pool, beim Trocknen in der Sonne, beim Grillen am Abend. Ich sag ja, so lässt es sich aushalten. B)
Das war ein Sonntag, wie er im Buche steht!

Sonntag im Garten

Gemeinsame Pläne wurden geschmiedet, jetzt gilt: darauf hinarbeiten. Morgen ist Montag, und morgen geht’s weiter. Magisterarbeit…die alte Bitch!

Liebes"urlaub"

Am Dienstag starteten MTM, der derzeit auf Besuch bei mir ist, und ich am Vormittag eine sehr ausgedehnte Radtour, von mir zu Hause bis ins Nachbarstädchen und dort dann um den See herum.

Insgesamt waren wir 6 Stunden unterwegs. Einmal machten wir zum Mittagessen Rast in einem Biergarten, später machten wir noch einmal eine kleine Pause auf unserer Decke direkt am Strand. So konnten wir die herrliche Gegend in vollsten Zügen genießen.

Drahtesel

Wir hatten großes Glück mit dem Wetter, einen kleinen Sonnenbrand haben wir davongetragen und geschafft waren wir nach dieser Tour allemal. Aber es war superschön, ein toller Ausflug!

See

Den Abend ließen wir auf der Terrasse bei mir zu Hause ausklingen und den gesamten Mittwoch verbrachten wir genauso: Im Garten, im Pool, auf der Terrasse und bei einem Grillerchen am Abend, denn wir haben in meinem Elternhaus derzeit sturmfrei. Liebesurlaub eben. :)

Es waren ein paar wunderschöne Tage in Zweisamkeit, doch heute Mittag mussten wir uns schon wieder voneinander verabschieden. Pünktlich dazu wurde das Wetter beschissen. Auch ok, so kann ich mich wenigstens ohne großartiges Rauswollen meiner MA widmen.

Abend am See

Wir haben’s schon schön in unserer Region. Vielleicht ist es hier und da mal ein bisschen langweilig, aber scheiß drauf, es ist schön hier! So schön, dass man im Nachbarstädtchen einfach mal die beste Freundin trifft, um mit ihr am See bei einem Feierabendbier den Tag „auszuläuten“.

Das Wetter war den ganzen Tag eher trüb, und kurz vor unserem Treffen tröpfelte es sogar vom Himmel. Wir probierten trotzdem unser Glück, und siehe da, sobald wir auf unserer Decke Platz genommen hatten, klarte es auf. Zufall? ;)

Wir genossen unsere Zweisamkeit, allzu oft kam das in letzter Zeit nicht vor. Wir hatten unglaublich viel zu bereden und Neuigkeiten auszutauschen (!), dieser sonnige Abend am See tat uns beiden einfach sehr gut. Und da meine Freundin in diesem Städchen arbeitet und ich dort öfter meine Oma besuche, wollen wir solche Abende jetzt von der Ausnahme zur Regel werden lassen. Bin gespannt, ob das klappt.

Abend am See

Wieder heem

So, es ist vollbracht. Wir haben den kompletten Umzug in 24 Stunden über die Bühne gebracht.
Am Freitag Abend kamen noch mein Onkel und sein Kumpel mit einem kleinen LKW vorbei, da haben wir schon alle Möbel eingeräumt, die nicht zum Sperrmüll sollten. Die Sperrmüll-Möbel haben wir dann noch abgebaut und so platziert, dass wir sie am nächsten Tag ratz-fatz abtransportieren konnten. Dann habe ich meine letzte Nacht in meiner Dresdner Wohnung mit spärlicher Einrichtung verbracht.

Am Samstag ging es dann schon früh weiter, meine Eltern, meine Tante und mein Onkel kamen angedüst und dann haben wir die ganze Bude leergeräumt. Weiter ging es mit dem Streichen, was das Beschissenste überhaupt ist. Mein Vati hat sich echt aufgeopfert, das muss ich wirklich sagen. Hat er super gemacht. So super, dass wir um 14:30 Uhr schon „Tschüss“ zur Wohnung sagen konnten. Da sind dann bei mir ein paar Tränchen geflossen.

Zu Hause angekommen packte ich noch bis abends Kisten aus und richtete mich wohnlich ein in meinem alten neuen Zimmer. Sieht ja alles nicht mehr wie früher aus, mittlerweile hat mein Vater das Zimmer renoviert und seinen Bedürfnissen angepasst. Nun muss er aber für ein paar Monate drauf verzichten, jetzt ist das mein Revier hier! ;)
Nach dem Ausräumen hatten dann meine Mutti, meine Tante und ich einen gemütlichen Terrassen-Abend mit Sektchen und viel Geschnatter.

Es ist ein bisschen komisch zu Hause, weil ich ja jetzt nicht mehr nur zu Besuch hier bin. Aber es ist schon okay. Ich hatte einen schönen ersten Tag im neuen alten Heim, ich war den ganzen Tag draußen bei heißem und sonnigem Wetter. Ich habe im Pool gebadet, mich gesonnt, Sauerkirschen gepflückt und gefuttert, hatte Besuch von einer Freundin und abends halb 7 habe ich mit meiner Mutti noch eine Radtour um den Ring gemacht. Jetzt habe ich Sonnenbrand und gehe völlig ausgelastet ins Bett. Schön!

Jetzt wird’s ernst

Gestern hat meine Mitbewohnerin schon ihr Zeug ausgeräumt und die Segel gestrichen. Die Küche besteht jetzt nur noch aus dem Kühlschrank, der Mikrowelle und einer leeren Vitrine. Meine Cousine und ich haben dann gestern Abend noch ein kleines Abschieds-Sit-In gemacht, auf dem Küchenboden. Hatte was von Camping, gemütlich!

Sit-In auf dem Küchenboden

Heute hab ich dann gleich morgens losgelegt und Kisten und Körbe gepackt wie ein Weltmeister. Ist ja nun nicht meine Lieblingsarbeit, Umzüge sind irgendwie ätzend. Ich weiß das, ich bin seit meinem Abi 5 Mal umgezogen, dieser Umzug ist Nummer 6. Und dieses Jahr folgt voraussichtlich noch einer, super. Gott sei Dank habe ich meine Eltern, die helfen mir immer so sehr, auch wenn es sie ankotzt. ;)
Nun ja, nun ist alles gepackt, die Schränke und Regale sind leer und ich beginne jetzt damit, alles auszuwischen.

Kisten packen

Heute Abend kommt mein Vati vorbei, um mit mir die Möbel abzubauen. Dann folgt meine letzte Nacht in dieser Wohnung, und morgen geht’s richtig los.

Morgen Abend schlafe ich dann schon im neuen alten Zuhause, in meinem Zimmer bei meinen Eltern. Dann bin ich wieder eine richtige Brandenburgerin! Zumindest bis November.