I ♥ Ireland: Tag 7 & 8

Der 7. Tag in Dublin war ganz in grün getaucht und auch der Grund, warum wir gerade in dieser Woche diesen Urlaub machten: Paddy’s Day! Wir hatten uns natürlich (leger, im Gegensatz zu den anderen) ausgerüstet und stürzten uns schon mittags in die Meute.

St. Patrick's Day Dublin

Der große Straßenzug war jetzt nicht wirklich der Hammer, relativ ruhig lief das alles ab und viel sehen konnten wir auch nicht. Aber egal, es genügte schon, den Blick über die grüne Menge schweifen zu lassen für dieses besondere Gefühl von erlebter Einzigartigkeit eines Landes/einer Stadt.

Paddy's Day Dublin

Wir machten den ganzen Tag lang sehr viele lustige, liebe, nette und skurrile Bekanntschaften; wir landeten irgendwann sogar mit einigen Mädels und Jungs in einer kleinen Studentenbude wo Wein und Bier nur so flossen ob des Alkoholverbotes auf den Straßen. Verrückt einfach!
Und natürlich zog es uns auch wieder in das Viertel Temple Bar, wo einfach die Hölle los war und somit auch für uns die Post abging.

Für unsere Verhältnisse waren wir dann doch schon recht früh recht kaputt und am nächsten Tag dafür dennoch recht matschig (die „Phasen“, ihr wisst schon). Die letzten Stunden in Dublin galt es dennoch zu genießen, also flanierten wir nochmals bisschen in der City; am Liffey entlang, zum nochmaligen Tarte-Essen und in den St. Steven’s Green Park zum Chillen.

River Liffey + Ha'Penny Bridge St. Steven's Green Park

Und schon war wieder alles vorbei, doch es bleiben ja immer die schönen Erinnerungen. ♥

Sehnsucht! Tag 6

Am sechsten Tag unseres nunmehr gemeinsamen Urlaubes hat sich das Wetter einfach hervorragend unseren Plänen angepasst, wollten wir doch ans Meer fahren und in den Höhen der Dubliner Halbinsel Howth wandern. Hab ich bei jeder Wetterlage schon mitgemacht, damals, und es war immer toll. Doch bei Kälte und Regen ist man irgendwann einfach durch bis dorthinaus und somit auch wohlfühlunfähig. Okay, das Wetter war also einfach grandios und so fiel es uns auch nicht allzu schwer, nach dem feierwütigen Vorabend in die Puschen zu kommen (auch wenn im Laufe des Tages einige Tiefs bzw. „Phasen“ – wie wir sie nannten – auf uns zukamen, die wir aber immer wieder erfolgreich verdrängen konnten). Wir flanierten zunächst noch ein bisschen durch die City und nahmen ein köstliches Spätstück ein…

River Liffey + Ha'Penny Bridge

…bevor wir uns mit dem Bus auf den Weg ans Meer♥ machten. Und wisst ihr, ich brauche jetzt auch nicht mehr großartig rumzutippen. Lasst einfach die Eindrücke auf euch wirken, ich mache das jetzt auch mal wieder und suhle mich in meiner grenzenlosen Sehnsucht nach dieser (meistens) rauen, glücklichmachenden Schönheit.

Dublin-HowthDublin-HowthIreland's EyeIreland's EyeHowth Sunset

Dublin by night: Tag 5

Am fünften Tag holte ich am Nachmittag meine Cousine/Freundin vom Flughafen ab, um mit ihr die zweite Hälfte des Urlaubes zu begehen. War auch der perfekte Zeitpunkt, ich hatte nun genug von Dublin für mich allein. ;)

Nach dem großen Kennenlernen bei meiner Vermieterin zog es uns natürlich ins Nachtleben der Stadt. Wir steuerten direkt auf das Viertel Temple Bar zu. Klar ist es dort touristisch, aber man trifft auch eine Menge Iren dort! Und stimmungs- sowie partymäßig ist dort einfach einiges geboten. Also stürmten wir nach einem „Gourmet-Burger-Menü“ auch direkt DIE Temple Bar und verließen das berühmteste Pub Dublins bis nachts um 2 Uhr nicht mehr.

The Temple Bar

Vor Ort lernten wir ein paar lustige Dubliner kennen („Oh Göööööörmännyyyy! Ayns, zway, dray, Moundäg, Diensday, Mickwock…“), die während ihres Straßen-Folkloretanzes auf sich aufmerksam machten. Nach einigen gemeinsamen Guinness legten wir dann in der Temple Bar noch eine flotte Sohle aufs Parkett und verabschiedeten uns dann ordnungsgemäß auf Nimmerwiedersehen, wie es sich eben für Urlaubsbekanntschaften gehört. ;D

The Temple BarTemple Bar

Ein super Einklang in den Weiberurlaubsteil war dieser Abend allemal, auch wenn wir am nächsten Tag natürlich das ein oder andere Guinness bereuten. Doch die wunderbare Sonne, der blaue Himmel und die Irische See retteten uns durch den „Tag danach“…

Citytrip: Tag 3 und 4 :)

Nach Ankunft/Frauengeschnatter (Tag1) und dem Ausflug nach Killiney/Dalkey (Tag2) verbrachte ich die nächsten beiden Tage hauptsächlich in der City, sowohl mit meiner österreichischen Ex-Kollegin, als auch alleine. Es gibt ja immer viel zu bummeln in so einer schönen Stadt und ich wollte sowieso so viel wiedersehen, schauen ob sich was verändert hat! Das Wetter spielte gut mit, wenngleich es eigentlich die ganze Woche ganz schön kalt war. Aber immerhin sah ich auch hier und da die Sonne in der ersten Urlaubshälfte. Die zweite Hälfte wurde dann sonnenmäßig so richtig grandios. Aber dazu später mehr. Hier nun erst einmal ein paar kleine Einblicke in meine Rumstreunerei durch die Dubliner City:

Christchurch Cathedral & Dublin Castle:
Christchurch Cathedral Dublin Castle

O’Connell Bridge mit Blick auf den Spire of Dublin
Dublin

Auf dem Campus des Trinity College
Trinity College

Typischer Wetterumschwung innerhalb von 10 Minuten, beides am gleichen Ort geknipst, nur aus verschiedenen Perspektiven!(Immer noch Campus Trinity College)
Rugby Field Trinity College Rugby Field Trinity College

Bummeln durch die Grafton Street
Anne StreetGrafton Street

Abschluss der ersten Urlaubshälfte mit ein paar schönen Pints (endlich! :D)
Pub

12 von 12 im März

Meine 12 Bilder vom 12. März haben lange auf sich warten lassen, denn schließlich war ich ja im Urlaub! Also bitte, das Projekt „12 von 12“ als Bericht vom ersten richtigen Urlaubstag im schönen Irland. Ich kam zwar schon am Freitag den 11.3.11 in Dublin an, aber da gabs nur ganztägiges Wiedersehensgeschnatter mit meiner Vermieterin von 2008. Dort konnte ich für diese Urlaubswoche wieder unterkommen. Genug gelabert, los gehts:

Wiedersehen mit meiner ehemaligen Kollegin aus Österreich und gemeinsamer Ausflug nach Killiney, wo Bono’s Haus steht (das gelbe da oben am Hang):
Bono's Haus

Nach kurzem Spaziergang am Meer gings bergauf, um pompöse Anwesen zu betrachten:
Haus Killiney

Irgendwann standen wir auch vor Bono’s Tor, hinter dem sich sein Haus richtig gut versteckt:
Bono's Tor

Ob das nun Bono’s Garten ist oder nicht, vermochten wir nicht zu erkennen. Trotzdem schön, vor allem dieser Ausblick:
Garten Killiney

Grandiose Ausblicke auf die raue Irische See:
Irish Sea / Killiney - Bray

Kleine Lichtblicke an einem grauen, rauen, aber total entspannenden (Wind durchs Gehirn pusten lassen und so) Tag:
Knospen Irland

Häuser mit Namen, eine schöne Eigenheit:
The Coach House

Irisches Wetter – Für seine Verhältnisse noch angenehm (wenig Regen ;)):
Irish Sea

Unser Fußmarsch führte uns zum nächsten Ort Dalkey, hier der Blick von oben:
Dalkey

Irish Doors und Irish Life. Ulkig, oder? Bestimmt saukalt in den Buden (oben nix, unten nix, wahrscheinlich nur ein oder zwei Räumchen):
Irish Flats

Belebtes Städtchen Dalkey von „innen“:
Dalkey

Abends dann zurück in Dublin, Verabschiedung, Verabredung für den nächsten Tag und Fußmarsch durch die City zum Bus. Brrr, war das dann kalt Leute:
Dublin

Almost back to life

So, Urlaub habe ich zwar noch, aber DER Urlaub, auf den ich so lange wartete, ist vorüber. Eine Woche Dublin verging gar nicht unbedingt so rasend, wie erwartet. Vielleicht wegen der parallel verlaufenden Sehnsucht nach dem Liebsten, die zwar meinen Urlaub nicht negativ beeinträchtigt, ihn aber doch die ganze Zeit begleitet hat?!

Nun bin ich jedenfalls wieder in Stuggi nach 2 Wochen Abstinenz. Gestern Abend bin ich mit Erkältung hier angekommen (Gott sei Dank kam die Seuche erst jetzt!) und wurde liebevollst begrüßt, bekocht und bekuschelt. Und heute war das Wetter wieder so schön, dass ein kleiner Ausflug diesen ersten kompletten gemeinsamen Tag abrundete. Es gab Markgröningen zu sehen, viel zu spazieren und Schnitzel zu essen. So sehr ich die irische Kultur mag und hier und da auch vermisse: Ich bin doch auch froh, hier zu sein und zu leben. Nein, nicht (nur) wegen der Schnitzel! ;)

Markgröningen

Urlaubsbericht kommt natürlich. Kleckerweise.

Platt aber glücklich

Leute, ich hatte einen grandiosen Rosenmontagabend! Meine Freundin und ich haben uns die Seele aus dem Leib getanzt, gehottet wie blöde, bebrüllt (sie immer: „Scheiße, ist das GEEEEEIIIIIL!“), völlig exzessiv gefeiert, ehrlich mal. Am Samstag war das nicht ganz so krass, aber da war es auch eine andere Freundin und andere Mucke irgendwie und viel mehr los und daher viel weniger Platz und so… Naja, wie dem auch sei: Ich liebe diesen verdammten Karneval!

Heute dann schön mit besagter Scheiße-ist-das-geil-Freundin abgekeimt und gemeinsam leise gelitten. Wobei es ihr sehr viel schlechter ging, weil die blöde Kuh alles durcheinander in sich reingeschüttet hat. Ich war da irgendwie vernünftiger und eher müde als verkatert. Braves Mädchen. ;)

Kaaaaaarneval!

So, der Urlaub fing hervorragend an. Nix mit Entspannung oder so Schnarchnasenkram! Samstag nach der 5-stündigen Fahrt in die Heimat ab zum Karneval, gestern Weiberkaffeeklatsch, heute wieder Karneval. Zwischendrin noch mit einer alten Freundin heute tagsüber getroffen und über die guten alten Zeiten philosophiert bei Cappu und Spagetthi. Ich komm hier nicht zur Ruhe, aber ich liebe es genau so! Morgen allerdings werde ich wohl mal ein bisschen runterfahren (wird auch nötig sein, ich sag’s gerne noch mal: KAAAAAARNEVAL! :D), ich hab mir jedenfalls vorsorglich nichts vorgenommen.

Nun bin ich schon ganz aufgeregt, weil mich gleich ein verrückter Abend mit meiner Pseudoschwesterfreundin erwartet. Die Nägel sind schon gemacht, nun gehts gleich dem Rest an den Kragen. Und dann wird abgehottet wie bekloppt auf dem hiesigen Rosenmontagsball. Jawoll!