Die Woche war…

Gesehen.: Meine Kollegen bei der Weihnachtsfeier.
Gehört.: Nervige Geräusche aus den neuen Spielzeugen des Kindes. ;)
Gelesen.: Meinen Islandkrimi bis zum Ende – in Rekordzeit, verglichen mit den restlichen 3 Büchern in diesem Jahr.
Getan.: Mit dem täglichen Kochen von Familienkost begonnen.
Gegessen.: Mit Freuden den ersten Rosenkohl, und zwar hier.
Getrunken.: Viele verschiedene Sorten Glühwein auf diversen Dresdener Weihnachtsmärkten.
Gefreut.: Über 6 von 7 perfekte Nächte mit dem Kleinen.
Geärgert.: Darüber dass mein Kind Spinat verweigert. ;)
Gelacht.: Beim Fange-Spielen mit Mann und Sohn.
Gedacht.: An meinen Papa. ♥
Geplant.: Weitere schöne, produktive Tage mit und ohne Kind und Mann – MTMs Elternzeit sei Dank.
Gekauft.: Fast alle Weihnachtsgeschenke – online wie auch offline.

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41 Gedanken zu „Die Woche war…

    • salz gibt’s für ihn noch nicht bzw. nur in den sachen, in denen ich es nicht verhindern kann (brot, frischkäse und so). alles andere gemüse isst er auch ohne salz, und er hat bis jetzt noch nichts verweigert. außer spinat. ;) ein bisschen sahne war drin, selbst reingemacht, rahmspinat ist auch schon vorgewürzt und das möchte ich noch nicht.

  1. Ich hätte jetzt Würz-Spinat als Tip eingeworfen aber hm. Ich meine Salz ist nur in Maßen gesund, aber was ist gegen Gewürze zu sagen? Die meisten haben positive Wirkungen auf den Körper, egal wie klein.

    • Nichts ist gegen Gewürze zu sagen, mit allen möglichen Kräutern würze ich auch schon. Aber nicht mit Salz, Pfeffer und Co., weil in meinem Kochbuch steht, dass es für den kleinen Darm noch nichts ist. Mal abgesehen von Salz werden Gewürze ab 1 Jahr langsam eingewöhnt. Bei fertigem Würzspinat weiß ich jetzt nicht was drin ist, ich mach das lieber selber mit dem Würzen, solange ich sie Zeit habe. Ich glaube aber nicht dass es an der fehlenden Würze lag, weil MTE bisher jedes andere Gemüse auch gegessen hat, egal wie fade es war. ;) Ich werde es aber wieder probieren mit dem Spinat. Noch gebe ich nicht auf. :D

      • Es gibt auch roten Spinat, den hatte ich mal im Garten. Ist eigentlich nicht rot, nur die Adern in den Blättern. Nennt man die überhaupt Adern? Auf jeden schmeckt der anders, immer noch Spinat aber anders. Leider weiß ich nicht, ob man den irgendwo kaufen kann. Solche Sachen kann man oft nur selbst anbauen, was sich nicht ewig lagern und transportieren lässt wird ja von der Industrie ignoriert.

        • ich gehe manchmal in einen großen bio-supermarkt in stuggi, da hab ich auch schon gestreifte beete gekauft, kennt irgendwie auch kein mensch. die haben sicher auch mal sowas wie roten spinat. :)

          • Sehr spinatähnlich aber etwas neutraler im Geschmack ist Mangold. In dünne Streifen schneiden, nur ganz kurz heiß anbraten und dann mit Nudeln ist addictive. Vor allem mit Knoblauch und Chili. Was wohl zu hot für den Kurzen ist. Aber geht auch so.

            • über mangold hatten wir schonmal geplaudert bei dir. ich hab damit schon einiges gekocht, früher, als ich noch viel mehr zeit hatte. ;) ziegenkäse-mangold-quiche zum beispiel. oder auch mangold mit nudeln. oder mit kartoffeln und knoblauch. mangold ist super, den werde ich auch mal irgendwie versuchen in die „familienkost“ reinzubringen.

              • Nur ist der gekauft echt teuer, da hab ich echt gestaunt. So´n paar echt mickrige Blättchen über 3 €. Wenn man weiß der wächst wie Unkraut, braucht man sich nicht drum kümmern und der kriegt sehr große Blätter dann sind die Preise echt übertrieben. Kann man angeblich auch im Blumentopf auf der Fensterbank machen.

  2. Das mit dem Spinat kommt vielleicht noch, ich ass den auch erst als Erwachsener. Vielleicht hilft, den einfach nur auf den Tisch zu stellen und selbst davon essen aber ihm davon nichts in seinen Teller geben. Kann sein, dass er dann plötzlich doch davon will … *g*

    • Wir sind noch am Anfang, heute fand er z.B. die Möhren und Fleischbällchen als Fingerfood doof, wollte es dann auch nicht zerdrückt, aber als wir das Zerdrückte dann aus einer Schüssel gefüttert haben, hat er reingehauen. Abends hat er die restlichen Möhren als Fingerfood ohne Probleme gegessen. Erbsenpürree, Kartoffelbrei und Lachs aß er sehr gut obwohl wir vom Teller fütterten. Versteh einer diese Kinder. ;) Ich muss gestehen, ich fand den Brei praktischer. Jetzt kochen wir babygerecht und jeden Tag frisch für alle, vorher hatte ich immer fertige Breie eingefroren und nur schnell aufgetaut. Naja, zumindest tut es uns auch gut, diese Schonkost zu essen. ;)

      • Mein Großer wollte nie so gerne mit den Fingern essen, aber er lässt sich heute noch manchmal füttern. Faules Stück!
        Ich habe neulich mal nen Eintrag geschrieben, welche kindgerechten Mahlzeiten schnell zu essen sind.
        Aber wenn du das so praktisch findest, spricht ja nix dagegen, dass du das nach Bedarf noch beibehältst.

        • MTE matscht auch viel rum mit den fingern, aber einiges landet auch im mund. wenn es nudeln pur gibt z.b., geht fast nichts daneben. ;)

          ich hab den eintrag gelesen in meinem „reader“ (also in meinem e-mail-postfach), aber ich kam noch nicht zum kommentieren. hätte da auch noch ein paar ideen. ;)
          ja ich behalte die breie auf jeden fall erstmal für unterwegs bei. habe noch einiges vorgekocht im tiefkühlfach. und vermutlich koche ich auch nochmal eine breiration und mache sie stückig. die gläschen sind ja auch noch sehr breiig, auch wenn sie immer stückiger werden.

          • Ja, das habe ich auch gemacht – die Breie immer stückiger gekocht. Ich habe gestern noch überlegt, wie ich die Umstellung gemacht habe – ich glaube, bei mir war das mehr so ein fließender Übergang. Unsere Hebamme meinte, das Ziel sei das das Kind ca mit nem Jahr komplett am Familientisch mitisst. Und er hat anfangs immer dann unser Essen bekommen, wenn es sich angeboten hat bzw teilweise dann mit leichten Abwandlungen, z. B. dass ich ihm Hähnchenbrust gemacht habe, wenn es bei uns Steak hab. Ich muss auch dazu sagen, dass er von Anfang an nie gut gekochtes Gemüse gegessen hat, ich habe ihm dann schon ziemlich früh geraspeltes rohes gegeben. Da war er höchstens acht Monate alt.

            • wie hat er denn hähnchenbrust gekaut? das fleisch macht mir am meisten kopfzerbrechen, es sollte ja schon noch oft dabei sein aber er kann noch keine stücken kauen. und unsere gerichte sind tatsächlich öfter fleischfrei. heute koche ich nun mal eine bolognese. ;)
              rohes gemüse kriegt mte auch schon eine weile, vor allem gurkenstückchen, da schabt er immer mit den zähnen was ab. ;)

                • echt? mein gott, warst du nicht fix und alle? oder war das zahnen nicht so schlimm bei ihm? bei mte sind manche zähne problemlos und manche total nervig. ;)

                  ich hab noch bio-hähnchenbrust im tk-fach, damit wollte ich mal brei kochen aber es kam bisher nicht dazu. ich hatte schon über geschnetzeltes nachgedacht aber er stellt sich echt so an gerade mit der „familienkost“, ich glaub das schenke ich mir erstmal noch.

                  • Ja, er war da echt schnell. Sie waren zu der Zeit natürlich noch nicht alle komplett draußen, aber man konnte sie schon sehen. Bei ihm waren die Zähne irgendwie nicht so schlimm. Er ist generell vom Charakter her etwas anstrengender und an manchen Tagen war´s dann noch extremer – im Nachhinein denke ich mir, dass er da wahrscheinlich mit den Zähnen zu tun hatte. Und er hatte immer, wenn es mal schlimmer war, Durchfall. Aber die zweiten Backenzähne tun ihm jetzt anscheinend echt weh.
                    Ich habe mir gestern noch gedacht, ob das Fleisch eventuell im Ofen braten kannst und ganz dünne Scheiben schneiden – fast so wie ne Wurst.
                    Hm, also weil du schreibst, dass er sich gerade so anstellt. Meiner Erfahrung nach, stellen die sich immer dann an, wenn die irgendwas noch nicht wollen/ können. Ich hatte da mit dem Großen oft Kämpfe, weil ich mir halt immer dachte, er MUSS doch jetzt dieses und jenes machen … Und wenn ich dann aufgegeben habe war es meist ein paar Wochen später gar kein Problem mehr.
                    Blödes Beispiel – ich habe zuletzt immer wieder mal versucht, ihm Farben beizubringen und er hat nie so recht drauf reagiert. Und jetzt WILL er es lernen und sagt ständig alle möglichen Farben.

                    • das hab ich mir auch schon überlegt, aber seit neuestem macht er auch beim brei nicht mehr gut mit. gerade abends isst er nur noch wie ein spatz. bisschen gurke oder tomate, kein einziges stück brot, ein paar löffel brei. undich versuche, mir nichts anmerken zu lassen, weil ich ihn nicht unter druck setzen will. ;)

                    • Ach, das stresst so wenn die nicht gescheit essen und ich nehme mir immer vor, dass ich ihn einfach lasse, aber dann mach ich doch wieder ein Heckmeck. Wir hatten jetzt ein paar Wochen, da hat mein Großer fast nix essen wollen, weniger als der Kleine. An den Tagen hab ich ihm dann mit ner Milchflasche schlafen gelegt – damit er wenigstens irgendwas hatte.

                    • das hab ich nicht mehr gemacht seit wir den abendbrei eingeführt haben. obwohl es manchmal auch echt einfacher gewesen wäre. aber ich hab so panik dass ich ihm da was angewöhne. allerdings weiß ich auch nicht, was ich machen würde, wenn mein kind mal so gut wie nichts isst. kann man ja so auch nicht lassen.

                    • Ach, das geht auch alles wieder vorbei. Ich glaube, man macht sich manchmal echt zu sehr nen Kopf. Irgendwann wollen die das selber nicht mehr. Wir hatten ja mal das Thema mit der Nachtflasche – irgendwann war dann Schluss. Und jetzt merke ich, dass er ab und zu noch nach ner Flasche fragt – oft wird er dann kurz darauf krank und ich denke mir, er hat es dann halt gebraucht.

                    • Hihi, ja das ist es echt. Da macht man vieles intuitiver… Ich glaube das Problem an der ganzen Kindererziehung ist, dass man dauernd Schiss hat, etwas falsch zu machen und das Kind dann einen Schaden davon trägt. Aber ein Psychologe sagte mal zu mir, dass kann nur passieren, wenn ein Kind in einer lieblosen Umgebung aufwächst.

                    • gut, sehr beruhigend. ;) wir haben hier gerade eine recht schlimme fremdelphase, seit weihnachten eigentlich. er ist ständig von lautem lachen und so irritiert, oder von besuch, auch von altbekannten gesichern. und er brüllt seit tagen mehrmals am tag ganz plötzlich los, wenn z.b. unterwegs eine bekannte hallo zu ihm und uns sagt. heute hat er sogar beim schlafenlegen ganz furchtbar geweint, das hab ich noch nie erlebt. ich frag mich dann immer, ob ich richtig mit der situation umgehe oder ob er’ne macke kriegt. ;)

                    • Das hatten wir auch mal. Eine Zeit lang wollte er dann nirgends mehr hin. Aber ich denke, wenn man dem Kind zeigt, dass man es lieb hat und nicht zu irgendwas zwingt (gibt natürlich Momente wo es sein muss). Ach, aber der Kleine wird ja bald schon ein Jahr – hihi, der wird dir jetzt immer mehr zeigen, was er will und was nicht.

                    • ich zwinge ihn wirklich zu nichts und auch wenn das nicht jeder verstehen kann („musser lernen!“), fühle ich mich gut dabei. ja also er zeigt schon sehr deutlich wo der hase langläuft. ;)

                    • Sehe ich auch so. Ich finde es schlimm, wenn Kinder ständig zu etwas genötigt werden. Sie können sich ja nicht wehren. Aber es gibt natürlich Ausnahmen, wie z. B. Arztbesuch. Und beim Mini geht es inzwischen natürlich auch um Erziehung, wir kämpfen inzwischen z. B. immer um das Aufräumen. Ich lasse ihn da teilweise keine neuen Spielsachen holen, wenn er mir nicht hilft das alte Zeug wegzuräumen. Aber ich würde ihn nie zu etwas zwingen, dass in seine “Intimspäre“ eingreift, z. B. dass er zu jemanden muss, wo er nicht hin will oder auch etwas Essen.

                    • beim arzt geht’s nicht anders, aber auch da kann man ja feinfühlig vorgehen, als mutter und arzt. das macht es nicht ganz so schlimm für alle beteiligten. :)

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